Magnesium ist in Nahrungsergänzungsmitteln in verschiedenen Formen erhältlich, die in zwei Gruppen unterteilt werden können: anorganische und organische Magnesiumverbindungen. Anorganische Verbindungen umfassen Magnesiumoxid, -carbonat, -hydroxid und -chlorid, während organische Verbindungen Magnesiumcitrat, -lactat, -gluconat und -bisglycinat⁵ umfassen. Die beiden Gruppen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bioverfügbarkeit: Organische Magnesiumverbindungen sind in der Regel leichter vom Körper aufzunehmen (eine Ausnahme bildet Magnesiumchlorid⁹). Trotzdem wird in vielen Präparaten Magnesiumoxid verwendet, da es eine kostengünstige und stabile Option ist.
Auch wenn organische Formen wie Magnesiumbisglycinat und Magnesiumcitrat eine höhere Bioverfügbarkeit aufweisen, kommt es letztlich auf die jeweilige Produktformulierung an. In bestimmten Kombinationen, wie etwa in unserem „One for All“-Produkt, spielt Magnesiumoxid eine entscheidende Rolle, um die angestrebte Magnesiumdosis in einer einzigen Kapsel kompakt unterzubringen. Diese Wahl ermöglicht eine praktische Einnahme und berücksichtigt gleichzeitig die Gesamtwirkung des Produkts. So kann eine Mischung aus Wirkungsgrad, Stabilität und Dosierbarkeit gefunden werden, die für das spezifische Produkt am sinnvollsten ist.
Wissenschaftlicher Name: Magnesium
Nährstoffkategorie: essenzieller Mineralstoff, Mengenelement
Funktion im Körper: essenziell für Psyche, Muskeln und Nervensystem; Regulation des Blutdrucks, trägt zur Bildung und Erhaltung der Knochen bei¹
Natürliche Quellen: Kerne und Samen, Vollkorngetreideprodukte, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch (Schwein, Pute)¹
Tagesbedarf laut DGE: Kinder unter 10 Jahren: 170-240 mg/Tag; Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren: 260-330 mg/Tag (m) u. 230-260 mg/Tag (w); Erwachsene: 350 mg/Tag (m) u. 300 mg/Tag (w)²
Mangelerscheinungen: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und allgemeine Schwäche, neurologische und kardiovaskuläre Symptome (z.B. Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen)¹
Risikogruppen: Ältere Menschen⁴